Das Leitungsteam unserer Pflegeschule

Daniel Neubecker

Charlotte Wawerek Eigenwillig

Benjamin Fechner
Online-Sprechstunde für Pflegeeinrichtungen
Jeden Dienstag von 10:00 – 11:00 Uhr stehen Daniel Neubecker und Charlotte Wawerek Eigenwillig für Austausch, Fragen und aktuelle Themen rund um die Pflegeausbildung an der meco Akademie zur Verfügung.
Eingeladen sind Praxisanleitende und Verantwortliche aus Pflegeeinrichtungen, die mit uns zusammenarbeiten oder Interesse an Vernetzung und Austausch haben.
Unsere Fragen an Daniel, Charlotte und Benjamin
In drei Sätzen – wer bist Du?
Daniel
Mein Name ist Daniel Neubecker, ich bin 46 Jahre alt. Ich bin verheiratet und Vater von drei Töchtern. Schon immer bin ich in vielen verschiedenen sozialen Gruppen unterwegs: große Familie, Fußballvereine, Feuerwehr, Leiter einer Kinderturngruppe, sozialer Beruf, Kommunalpolitik. Ich bin gelernter Krankenpfleger, habe mehre Jahre auf einer Intensivstation gearbeitet und dann auch Pflegepädagogik an der Charité und HU studiert.
Mein Name ist Charlotte Wawerek Eigenwillig. Ich bin verheiratet, Mutter einer kleinen Tochter und schöpfe aus meiner Familie und meinen Freunden die Kraft und Inspiration für mein berufliches Wirken. Mit Leidenschaft begleite ich Menschen dabei, sich persönlich und fachlich weiterzuentwickeln – besonders in der Pflege- und Bildungsarbeit. Nach Jahren in der Praxis und Lehre bringe ich diese Haltung nun als stellvertretende Schulleitung an der meco Akademie ein.
Charlotte
Benjamin
Mein Name ist Benjamin Fechner, ich bin 31 Jahre alt und Gesundheits- und Krankenpfleger mit langjähriger Erfahrung auf einer Stroke Unit. Vor meinem Studium war ich freigestelltes Betriebsratsmitglied in einem kommunalen Krankenhaus und war nach meinem Bachelor- und Masterabschluss in Berufspädagogik für Gesundheit und Pflege mehrere Jahre in der Lehre tätig. Nebenberuflich engagiere ich mich kommunalpolitisch in der Prignitz, bin als Triathlet und Spartenleiter eines Laufvereins sportlich aktiv und stehe als Sänger und Gitarrist einer Punkband auf der Bühne.
Was hat Dich in die Pflege geführt?
Daniel
Mir war wichtig, in einem Beruf zu arbeiten, der sinnstiftend ist und in dem es ein großes Miteinander und Füreinander gibt. Die Pflegeberufe sorgen dafür, dass Menschen unterstützt und gefordert werden, damit sie so selbstständig wie möglich leben können. Besonders beeindruckt mich immer wieder die Dankbarkeit der Pflegeempfangenden.
Mich hat der Wunsch bewegt, Menschen in unterschiedlichen Lebensphasen verlässlich zu unterstützen. Besonders faszinierend fand ich immer, wie viel man mit Empathie, fachlicher Kompetenz und kleinen Gesten bewirken kann. In der Pflege habe ich erlebt, wie wertvoll das Zusammenspiel von Herz und Wissen wirklich ist.
Charlotte
Benjamin
Mir war wichtig, in einem Beruf zu arbeiten, der sinnstiftend ist und in dem es ein großes Miteinander und Füreinander gibt. Die Pflegeberufe sorgen dafür, dass Menschen unterstützt und gefordert werden, damit sie so selbstständig wie möglich leben können. Besonders beeindruckt mich immer wieder die Dankbarkeit der Pflegeempfangenden.
Worauf freust Du Dich in Deiner neuen Rolle bei uns am meisten?
Daniel
Ich freue mich sehr auf die vielen neuen Menschen, mit ihren kreativen Ideen und Gedanken. Ich komme aus einem ländlichen Raum und darf jetzt in der Weltstadt Berlin arbeiten. Beides ist toll. Wir haben in der meco Akademie das Ziel, die Digitalisierung optimal für die Ausbildung zu nutzen. Das ist sehr spannend.
Ich freue mich darauf, gemeinsam mit dem Kollegium Lernwelten zu gestalten, die praxisnah, wertschätzend und innovativ sind. Besonders spannend finde ich, wie wir Bildung und Digitalisierung sinnvoll verbinden können, ohne den Menschen aus dem Blick zu verlieren. Auf die Zusammenarbeit mit neuen Kolleg:innen voller Ideen und Tatkraft freue ich mich ganz besonders.
Charlotte
Benjamin
Ich freue mich darauf, gemeinsam mit dem Team die Pflegeausbildung an der meco Akademie weiterzuentwickeln und die Auszubildenden auf ihrem Weg zu professionellen Pflegenden zu begleiten. Besonders reizt mich die Möglichkeit, innovative pädagogische Konzepte umzusetzen und eine moderne, praxisnahe Ausbildungskultur zu gestalten.
Was bedeutet für Dich „gute Pflegeausbildung“?
Daniel
Herauszuarbeiten, dass alle Pflegeempfangenden/Menschen individuell und einzigartig sind. Dazu gehört eine verständnisvolle Kommunikation mit den Pflegeempfangenden, den Lernenden, den Angehörigen, den Lehrenden und allen anderen Beteiligten. Wichtig ist dabei Humor, Reflexionsfähigkeit, Kritik konstruktiv zu äußern und auch konstruktiv anzunehmen.
Gute Pflegeausbildung bedeutet für mich, nicht nur Wissen zu vermitteln, sondern auch Haltung und Werte wie Respekt, Verantwortungsbewusstsein und Selbstreflexion zu fördern. Lernende stark zu machen – für sich selbst und für andere – ist für mich das Herzstück. Wichtig ist dabei eine offene Kommunikation, gegenseitige Unterstützung und der Mut, sich ständig weiterzuentwickeln.
Charlotte
Benjamin
Gute Pflegeausbildung bedeutet für mich, Auszubildende nicht nur zu befähigen, Pflege fachlich korrekt auszuführen, sondern sie in ihrer beruflichen Identität zu stärken und für die Bedeutung ihres Tuns zu sensibilisieren. Sie lebt von Wertschätzung, Vertrauen und dem Anspruch, Lernen als gemeinsamen Entwicklungsprozess zu gestalten. Wenn Auszubildende am Ende sagen können, dass sie nicht nur Wissen erworben, sondern Haltung entwickelt haben, dann ist Pflegebildung gelungen.
